UNSER VEREIN FREUNDE DES FEUERWERKS BETTLACH


WIR STELLEN UNS VOR

Den schweizerischen Nationalfeiertag in geselliger Runde und mit einem grandiosen Feuerwerk zu begehen, ist die einfache und sympathische Philosophie des Vereins Freunde des Feuerwerks.

VON DEN ANFÄNGEN, WIE ALLES BEGANN

Vom Zündwürfel zum Grossfeuerwerk...

 1. August 2005 – vier Personen – namentlich: Isabella Waldum, Gregor Supper, Stephan von Burg und Aquila Glanzmann treffen sich am Abend in Günsberg zu einem eigentlich a-typischen Nationalfeiertag um gemütlich beisammen zu sein und zu grillieren. Das heisst: keine Rakete, keinen Zuckerstock, rein gar nichts an Feuerwerksartikeln war vorhanden! Das einzige Feuerwerk bei uns waren die Zündwürfel im Grill...! Wehmütig schauten wir an diesem herrlichen Sommerabend aus dem Dunkeln ins Mittelland hinaus und sahen überall wunderbare Pyrotechnik. Wir dachten uns, dass es dies doch nicht sein kann, wenn unsere geliebte Heimat namens Schweiz Geburtstag feiert und wir nur im Dunkeln rumsitzen und nichts zur Bundesfeier dazu beitragen! Das Ganze war auf eine Art und Weise doch recht frustrierend.

Da haben wir einen Entschluss gefasst: Zukünftig kommen am 1.August nur noch 2 Möglichkeiten in Frage: Erste Möglichkeit wäre gewesen, während des Nationalfeiertags ferienhalber im Ausland zu weilen oder die zweite Möglichkeit, den Nationalfeiertag zu Hause in der Schweiz mit Feuerwerksutensilien gebührend zu feiern, wie es sich traditionell gehört! – Was nicht mehr geschehen durfte ist, dass eine 1.August-Feier in der Schweiz „im Dunkeln“ stattfindet!
Die Entscheidung ist uns doch sehr heimatverbundenen einfach und schnell gefallen! Der Nationalfeiertag wird gebührend zuhause zelebriert! Um dies sicherzustellen, gründeten wir einen Verein. Dies heisst nicht, dass Mitglieder unseres Vereins am 1. August zwingend bei unserer Feier in der Schweiz dabei sein müssen, wir wollen damit einfach sicherstellen, dass wir jedes Jahr den Nationalfeiertag gebührend würdigen und ehren!

So kam es dann, dass ab dem Jahr 2006 jeder, der mit uns den 1. August auf dem „Chräiebärg“ in Bettlach (ja, daher die Krähe im Logo…) feierte, als „Eintrittskarte“ einen „groben“ Feuerwerkskörper, im Normalfall war dies eine klassische, handelsübliche Steigrakete, mitbringen musste. Somit war garantiert, dass wir genug „Feuerlichkeiten“ hatten. Im Laufe der Jahre begann so etwas wie ein kleiner Wettkampf unter den Anwesenden, wer denn nun die schönste, spektakulärste oder grösste Rakete mitgebracht habe! – Bald darauf schleppten die Ersten nicht mehr Steigraketen, sondern Feuerwerksbatterien heran um im inoffiziellen Wettkampf oben aus schwingen zu können! Für uns war es eigentlich immer klar, dass wir eines Tages unsere Pyrotechnik professioneller handhaben wollen (auch der Sicherheit wegen), und da dachten wir im Jahre 2008 erstmals laut über das elektrische Auslösen nach, wo wir in der ersten Reaktion von einigen nur belächelt wurden…

Dies motivierte uns umso mehr, dies baldmöglichst zu realisieren und bereits ein Jahr später, wurde unser Feuerwerk elektrisch gezündet! Ach, wie schön, keine verbrannten Finger mehr durch die aggressiven Zündschnüre zu haben! So hat sich das ganze entwickelt, die „obligatorische Eintrittsrakete“ ist hinfällig geworden (heisst aber nicht, dass man keine mehr mitnehmen darf!), das früher dazu ausgegebene Geld eines jeden einzelnen, setzen wir nun für unser Hauptfeuerwerk ein, welches mittlerweile auch dank Gönnern und Sponsoren von Jahr zu Jahr ein bisschen spektakulärer aufgebaut werden kann.

Nun denn, wir wünschen allen einen schönen, andächtigen, besinnlichen 1.August mit viel Gaudi und „Feuerlichkeiten“.

Möge der Himmel hell erleuchtet sein!

Aquila Glanzmann / Präsident FDF